„Der ausdauerclub ist doch nur ein Trainingsplan, dafür muss man doch kein Geld ausgeben.“
Diesen Satz höre ich immer wieder, und jedes Mal merke ich, dass diejenigen, die das sagen, den eigentlichen Kern des ausdauerclubs noch nicht verstanden haben. Denn ja, wir bieten Trainingspläne – und zwar richtig gute (und die gibt es in der Regel nicht kostenlos). Aber der wahre Wert liegt weit darüber hinaus: Es ist die Community, die den Unterschied macht.
Viele von uns kennen das: Du beginnst motiviert, aber nach den ersten Wochen lässt die Begeisterung nach. Genau hier kommt der ausdauerclub ins Spiel. Wir sind eine Gemeinschaft, die dich auffängt, dich motiviert und dir den Rücken stärkt – egal, ob du gerade wieder von vorne anfängst oder mitten in der Vorbereitung für deinen ersten Halbmarathon steckst. Hier geht es um echte Menschen, die sich gegenseitig unterstützen und die gemeinsam Erfolge feiern.
Im Folgenden erzählen dir einige unserer Mitglieder, was den ausdauerclub für sie zu mehr als nur einem Trainingsplan macht. Lies weiter und erfahre, wie diese Community das Leben vieler Menschen verändert hat – vielleicht auch deins.
Wenn du lieber hörst statt liest:
In unserem Podcast sprechen wir über genau diese Geschichten – mit Original-Tönen unserer Mitglieder! Hör gleich rein und lass dich inspirieren.
Der geschützte Raum und die gegenseitige Unterstützung
Für Anja ist der ausdauerclub weit mehr als nur ein Ort, um sportliche Ziele zu erreichen. Sie beschreibt ihn als einen geschützten Raum, in dem sich jeder willkommen fühlt – unabhängig davon, wie fit man ist oder welche Fragen man hat.
„Hier kann man alle Themen ansprechen, egal ob sportlich oder privat“, sagt sie, „und man wird immer ernst genommen.“
Ein Raum der Wertschätzung – anders als auf vielen anderen Plattformen
In über drei Jahren hat Anja nie eine unfreundliche oder überhebliche Antwort gelesen, und das, obwohl manche Fragen oft gestellt werden oder auf den ersten Blick simpel erscheinen. Das ist ein großer Unterschied zu vielen anderen Social-Media-Plattformen, Gruppen oder Foren, wo negative Kommentare und abwertende Antworten schnell die Oberhand gewinnen können.
Besonders schätzt sie die Atmosphäre der Wertschätzung und den respektvollen Umgang miteinander. Im ausdauerclub wird jeder Erfolg gefeiert, ob es die ersten 5 Kilometer sind oder der langersehnte Marathon. „Hier zählt nicht, wie weit oder wie schnell du läufst, sondern dass du es tust“, betont sie. Diese offene und freundliche Art hat den Club für Anja zu einem Ort gemacht, an dem sie sich immer wieder gerne einbringt und neue Motivation findet – auch abseits des Sports.
Die Unterstützung in schwierigen Momenten
Annette hat im ausdauerclub eine Gemeinschaft gefunden, die sie immer wieder unterstützt hat, auch wenn es gesundheitlich nicht immer einfach war. Sie erzählt, wie der Club ihr geholfen hat, nach Rückschlägen immer wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Trotz physischer Einschränkungen gelang es ihr, ihren ersten Halbmarathon zu laufen – ein Erfolg, der für sie ohne die Unterstützung des Clubs kaum vorstellbar gewesen wäre.
Über Hindernisse hinauswachsen – der Triumph über gesundheitliche Rückschläge
Annette beschreibt den ausdauerclub als eine „große Familie“, in der jeder aufgefangen wird, gerade wenn es mal schwierig wird. „Ich bin zur Zeit top in Form, trotz der körperlichen Beschwerden“, sagt sie stolz. Die Community hat ihr nicht nur dabei geholfen, ihren Trainingsplan durchzuhalten, sondern auch mental gestärkt. Wenn das Laufen schwer fiel oder gesundheitliche Probleme auftraten, war immer jemand da, der sie motivierte, dran zu bleiben.
Die Herausforderungen auf ihrem Weg zum Halbmarathon waren groß, doch durch die ständige Unterstützung der anderen Mitglieder und Trainer hat Annette es geschafft. Der persönliche Triumph über diese Widrigkeiten zeigt, wie stark die Gemeinschaft des ausdauerclub in schwierigen Momenten sein kann.
Auch heute noch ist Annette dabei, obwohl sie nach einer Knieoperation nicht mehr laufen kann und nun stattdessen walkt. Für sie stand nie zur Debatte, den Club zu verlassen. Der ausdauerclub bleibt für sie der Ort, an dem sie motiviert bleibt, weiter an ihrer Fitness zu arbeiten – ganz egal, ob sie läuft oder walkt.
Der Spaß an den gemeinsamen Events
Für Armgard ist der ausdauerclub nicht nur eine Quelle der Motivation, sondern auch eine Möglichkeit, unvergessliche Erlebnisse mit anderen zu teilen. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr ein chaotisches, aber letztlich erfolgreiches Laufevent auf dem Darß – ein Abenteuer, das sie nicht mehr vergessen wird. Für sie zeigt sich darin der besondere Wert des Clubs: das gemeinsame Erleben und der Austausch mit anderen Mitgliedern.
Abenteuer und Freundschaft – wie gemeinsames Laufen bereichert
„Den Lauf auf dem Darß werde ich nie vergessen“, erzählt Armgard, und ihre Geschichte klingt wie ein echtes Abenteuer. Ein Bahnstreik, ausgefallene Züge und volle Waggons hätten sie beinahe daran gehindert, überhaupt zum Event zu kommen. Doch mit viel Geduld und einigen Umwegen schaffte sie es schließlich, gerade rechtzeitig zum Start auf dem Darß anzukommen. Der Lauf selbst wurde dadurch zu einem besonderen Erfolg, weil sie trotz aller Hindernisse durchhielt.
Noch schöner war für Armgard, dass sie nicht alleine dort war. Andere Mitglieder des ausdauerclub, wie Anja, waren ebenfalls vor Ort, trotz eigener Herausforderungen. Der Austausch und die Freundschaft, die sich über solche Erlebnisse entwickeln, machen für Armgard den großen Unterschied aus. Das Laufen wird durch die gemeinsamen Erfahrungen und die geteilten Abenteuer zu etwas ganz Besonderem – und der ausdauerclub bietet genau diesen Raum, um solche Momente miteinander zu erleben.
Struktur und Motivation durch den Club
Für Waldemar ist der ausdauerclub nicht nur ein Ort der Gemeinschaft, sondern vor allem ein System, das ihm die Struktur gibt, die er für seinen sportlichen Erfolg braucht.
Schon früh erkannte er, dass er klare Pläne und feste Vorgaben braucht, um motiviert zu bleiben und seine Ziele zu erreichen. Ohne die klare Struktur der Trainingspläne war es für ihn schwer, diszipliniert zu bleiben und Verletzungen zu vermeiden.
Struktur als Schlüssel zum Erfolg – Waldemars Weg zur Beständigkeit
„Für mich ist der Club ein Lebensziel. Ich möchte so lange wie möglich dabei bleiben“, erklärt Waldemar. Nach einigen Rückschlägen, bei denen er ohne Plan zu viel auf einmal wollte und sich schließlich verletzte, hat er durch den ausdauerclub endlich die richtige Balance gefunden.
Die regelmäßigen Trainingspläne, die genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind, haben ihm geholfen, langfristig am Ball zu bleiben und gleichzeitig Verletzungen vorzubeugen.
Die strukturierte Herangehensweise des Clubs ist für ihn der Schlüssel zu seinem Erfolg. Er weiß genau, was auf dem Plan steht und kann sich darauf einstellen. Diese Klarheit gibt ihm den Halt, den er alleine nicht hätte. Mit der Unterstützung des ausdauerclub kann Waldemar sich sicher sein, dass er nicht nur heute, sondern auch in Zukunft seine sportlichen Ziele erreichen wird.
Eine Investition in die Gesundheit, die sich lohnt
Waldemar macht keinen Hehl daraus, dass ihm der ausdauerclub so viel bedeutet, dass er ihn als Priorität setzt. „Ich spare lieber an anderen Dingen, aber nie am ausdauerclub“, sagt er offen. Für ihn ist die Mitgliedschaft mehr als nur eine Ausgabe – es ist eine Investition in seine Gesundheit, seinen Sport und in die langfristige Freude am Laufen. Die Struktur und die Gemeinschaft des Clubs sind für ihn unbezahlbar.
Flexibilität und persönliche Entwicklung
Katharinas Weg in den ausdauerclub begann aus einer spontanen Wette mit sich selbst: „Das schaffe ich ja sowieso nicht“, dachte sie, als sie sich für den „Von 0 auf 5 km“-Kurs anmeldete.
Doch der Club sollte sie schnell eines Besseren belehren. Sie fand nicht nur Spaß am Laufen, sondern übertraf ihre eigenen Erwartungen. „Das war mega cool“, erinnert sie sich an den Moment, als sie ihre ersten 5 Kilometer geschafft hatte. Doch das war erst der Anfang.
Tolle Ziele: Katharinas persönliches Wachstum
Katharina schätzt am ausdauerclub besonders die Flexibilität, die es ihr ermöglicht, das Training nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Sie ist nicht an feste Trainingszeiten oder Vorgaben gebunden und kann ihr Lauftraining so in ihren oft vollen Alltag integrieren, wie es für sie passt. Diese Freiheit war für sie entscheidend, um nicht nur sportlich, sondern auch persönlich zu wachsen.
Der ausdauerclub hat Katharina geholfen, ihre Grenzen zu überwinden und sich selbst zu beweisen, dass sie mehr kann, als sie dachte. „Ich hätte nie erwartet, dass mir das Laufen mal so viel Spaß machen würde“, sagt sie. Für Katharina ist der Club nicht nur ein Ort für Trainingspläne, sondern eine Plattform, die ihr geholfen hat, ihre persönliche Stärke zu entdecken – und das in einem Tempo, das zu ihrem Leben passt.
Der ausdauerclub als Lauf-Familie
Für Jörg und Susanne ist der ausdauerclub mehr als nur eine Laufgemeinschaft – er ist wie eine zweite Familie. Jörg beschreibt den Club als einen Ort, an dem man sich gegenseitig unterstützt, gemeinsam Erfolge feiert und sich auch in schwierigen Momenten den Rücken stärkt.
„Ich trage das Logo des ausdauerclub genauso voller Stolz wie früher meine Teamjacke“, sagt er. Für ihn ist der Club ein fester Bestandteil seines Lebens, der ihm nicht nur sportlich, sondern auch menschlich viel bedeutet.
Sport ist Familie – gemeinsam durch Höhen und Tiefen
Auch Susanne erzählt von der starken Gemeinschaft im ausdauerclub, die sie seit ihrem Einstieg begleitet. Obwohl sie erst spät mit dem Laufen begonnen hat, hat sie durch den Club den Spaß daran gefunden.
Besonders freut sie sich über die Möglichkeit, ihren Hund Sherlock in ihre sportlichen Aktivitäten einzubinden. Sherlock, ein 42 kg schwerer Hovawart, ist ihr treuer Begleiter bei Laufevents und gemeinsamen Herausforderungen. Zusammen haben sie bereits mehrere Abenteuer wie den „Tough Hunter“ und „Strongdog“-Events gemeistert.
Sowohl Jörg als auch Susanne unterstreichen, wie der ausdauerclub Menschen verbindet und ein starkes Gemeinschaftsgefühl schafft. Es ist dieses familiäre Miteinander, das den Club so besonders macht – jeder wird akzeptiert und kann auf die Unterstützung der anderen zählen, egal auf welchem sportlichen Niveau er oder sie sich befindet.
Der ausdauerclub – Mehr als nur Laufen
Der ausdauerclub ist viel mehr als nur ein Ort für Trainingspläne. Hier treffen Menschen aufeinander, die sich gegenseitig unterstützen, motivieren und gemeinsam Erfolge feiern. Es ist eine Gemeinschaft, in der jeder willkommen ist – unabhängig vom Fitnesslevel. Flexibilität, Struktur und persönliche Betreuung sorgen dafür, dass jeder sein eigenes Tempo finden und seine Ziele erreichen kann.
Die Geschichten von Anja, Annette, Waldemar, Katharina, Jörg und Susanne zeigen, wie der ausdauerclub nicht nur sportlich, sondern auch persönlich wachsen lässt. Doch das sind nur einige Beispiele – im Club gibt es noch hunderte weitere spannende und inspirierende Geschichten, die belegen, wie wertvoll diese Gemeinschaft für ihre Mitglieder ist. Jeder bringt seine eigene Geschichte mit und findet hier die Unterstützung, um sie weiterzuschreiben.
Willst auch du Teil dieser einzigartigen Community werden? Im ausdauerclub findest du nicht nur den perfekten Trainingsplan, sondern auch Menschen, die dich auf deinem Weg unterstützen. Schreibe deine eigene Geschichte im ausdauerclub – wir freuen uns, dich willkommen zu heißen!
Über den Autor: Torsten Pretzsch
Torsten hat eine Reise vom Couchpotato zu einem engagiertem Lauftrainer hinter sich. Er kennt den Kampf mit dem inneren Schweinehund und nutzt diese Einblicke, um unsere Mitglieder dabei zu unterstützen, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern.
Seine Leidenschaft, anderen ein fitteres Leben zu ermöglichen, führte zur Gründung des ausdauerblog im Jahr 2015, aus dem später der ausdauerclub hervorging.
Mit dem ausdauerclub möchte Torsten seine Vision verwirklichen, über 50.000 Menschen dauerhaft zum Laufen zu bringen.